BHM Basketball Herren – Erlanger Mannschaft wird 4.
Am Ende lag es an der Kraft. Die Basketballer des Auswahlteams für die Universität von Erlangen und Nürnberg erreichten bei den diesjährigen Hochschulmeisterschaften in Regensburg den vierten Platz und verpassten somit knapp die Möglichkeit an der Deutschen Hochschulmeisterschaft teilzunehmen.
Cornelius Adler, Sebastian Schröder (beide NBC Nürnberg, ProB), Nico Probst (hapa Ansbach, Regionalliga 1), Rajiv Althaus, Benedikt Aumeier, Michael Finger, Toni Donhauser, Fritz Lösel und Spielertrainer Frederik Simon (alle TSH Herzogenaurach, Regionalliga 1) hatten das gemeinsame Ziel das Ausscheiden in der Vorrunde aus dem letzten Jahr vergessen zu machen. Dies gelang zunächst auch gut. Im ersten Spiel trat man gegen die Auswahl der Universität aus Bayreuth an. Nachdem die Duelle mit Bayreuth die letzten Jahre immer knapp waren und mit dem letzten Wurf entschieden wurden, konnte man sich diesmal etwas deutlicher mit 42:36 durchsetzen. Im zweiten Vorrundenspiel sah es anders aus, erst mit der letzten Sekunde konnte man das Spiel durch einen Dreier von Cornelius Adler hauchdünn mit 40:38 für sich entscheiden. Damit war der Einzug in die Zwischenrunde perfekt. Hier traf man zunächst auf die Auswahl aus München. Nach komfortabler Führung zur Halbzeit gab man das Spiel am Ende mit 46:54 aus der Hand. Das andere Zwischenrundenspiel gegen Passau wurde zwar souverän mit 54:45 gewonnen, doch der Einzug ins Finale war damit nicht mehr möglich. Im Spiel um Platz drei ging es deshalb erneut gegen die Uni aus Augsburg. Leider gelang es nicht den knappen Sieg aus der Vorrunde zu wiederholen und man unterlag mit 48:57. Beim fünften Spiel des Tages waren die Kräfte der Spieler der Uni Erlangen/Nürnberg merkbar zurückgegangen. Zwar bäumte man sich in der zweiten Halbzeit noch einmal gegen die nahende Niederlage auf, zum Sieg reichte es aber nicht mehr und somit beendete man das Turnier auf dem vierten Platz. Sieger wurde die Uni München, die damit zur deutschen Meisterschaft fahren darf. Der Zweite Bamberg und der Drittplatzierte Augsburg dürfen an einem Nachrückturnier teilnehmen, womit sie sich eventuell ebenfalls qualifizieren können.
mfi