FAU mit dabei bei den Deutschen Hochschulsportmeisterschaften im Boxen 2019

DHM Boxen

In diesem Bericht beschreibe ich die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen dank der Teilnahme an den Deutschen Hochschulsportmeisterschaften im Boxen zwischen dem 31.05.19 und dem 02.06.19.

Erfahren habe ich von diesem Turnier durch Oleg Seifert, dem zuständigen Hochschulsport Trainer der FAU. Nach der erfolgreichen Anmeldung und einer intensiven Vorbereitungphase ging es auch an einem Freitag mit einer Mitfahrgelegenheit ins rund 450km entfernte Cottbus los. Die idyllische Kleinstadt besitzt eine schöne Innenstadt und große Parks, die eine gute mentale Einstimmung auf den Wettkampf erleichtert haben.

Im Boxen kämpft man immer in seiner jeweiligen Gewichtsklasse. Die rund 100 Kämpfer wurden dementsprechend nach Gewichtsklasse und Kampferfahrung in die jeweiligen Wettkampfgruppen ausgelost. Als Nullkämpfer, Teilnehmer ohne eingetragene Kampferfahrung, durfte ich in der B Klasse starten. Am Samstag gab es die Vorrundenkämpfe, am Sonntag durfte man erneut antreten, sofern man sich am Samstag bewiesen hat. Jeden Morgen musste man frühs um 7:00 Uhr zur gesundheitlichen Untersuchung und auf die Waage. Wenn man zu diesem Zeitpunkt das angemeldete Gewicht nicht erreicht hat so durfte man auch nicht kämpfen. Das kann auch durchaus dazu führen, dass man am Vortag Fasten oder Schwitzen muss, um die Waage zu beglücken.

Den Finalkampf am Sonntag habe ich nach einer knappen Punktentscheidung verloren und somit den zweiten Platz in meiner Gewichtsklasse erkämpft.

Die DHM im Boxen war eine sehr beeindruckende physische und psychische Erfahrung. Ich bin dankbar für die Möglichkeit teilgenommen zu haben und kann jedem Boxsport-Interessiertem die Teilnahme im nächsten Jahr nur empfehlen.

Abschließend möchte ich mich beim

Boxen
DHM Boxen

Hochschulsportteam für die Anmeldung und Erstattung der Wettkampfkosten, aber vor allem bei Oleg Seifert, für die mentale und strategische Unterstützung, ohne die das Erreichen des Finales nicht möglich wäre, zu tiefst bedanken.

Texts und Bild: Selik Jampolski