BHM Handball – WG Erlangen/Nürnberg erneut Bayerischer Meister

Die Männermannschaft der WG Erlangen/Nürnberg errang am 23.01. auf dem Bundeswehrgelände in Neubiberg den Bayerischen Meistertitel im Hallenhandball und qualifizierte sich damit erneut für die Deutsche Meisterschaft im Sommer.

Elf Spieler und ihr Betreuer Mathias Bracher traten am vergangenen Mittwochmorgen zu einer sportlichen und studentenfreundlichen Zeit an, um einen weiteren Bayerischen Meistertitel zu erringen.

In der Vorrundengruppe mit 4 Mannschaften galt es mindestens Zweiter zu werden, um ins Halbfinale einzuziehen. Erster Gegner war die Uni Würzburg. Nach einer recht ordentlichen Leistung vor allem in der Abwehr konnte das Spiel klar mit 16 zu 6 Toren gewonnen werden. Auch das zweite Gruppenspiel gegen die WG München war eine sichere Sache, Endstand 19:2. Somit ging es im letzten Vorrundenspiel gegen die Uni Regensburg, die bis dahin ebenfalls alle Spiele gewonnen hatte, um den Gruppensieg und einen leichten Vorteil fürs Halbfinale. Nach einer guten ersten Halbzeit und einer komfortablen Führung wurde es gegen Ende der Partie nocheinmal knapp. Eine Änderung des gegnerischen Abwehrsystems führte zu einigen leichten Ballverlusten und daraus resultierenden Gegentoren. Letztendlich konnte das Spiel noch relativ sicher mit 10:8 gewonnen werden.

Im Halbfinale bekam man es mit einem bis in die Haarspitzen motivierten Team der Bundeswehr zu tun. Mit einer guten Abwehr- und Torhüterleistung zog man der Bundeswehr den Zahn und erreichte das Finale.

Dort traf man erneut auf die Uni Regensburg, die sich im Halbfinale gegen die Uni Bayreuth durchgesetzt hatte. Das Spiel wurde klar dominiert und man erlaubte dem Gegner erst Mitte der zweiten Halbzeit den ersten Treffer.

Letztendlich konnte sich die WG Erlangen/Nürnberg souverän durchsetzen und freut sich, bei der Deutschen Meisterschaft in Münster dabei zu sein.

 

Es spielten: Philip Walzik (Tor), Moritz Marx (Tor), Flo Haberstumpf, Sebastian Piller, Jo Kneer, Jonas Hirning, Mario Schmidtke, Marco Krämer, Jan Schäffer, Bene Wackersreuther und Karsten Herold,

Betreuer: Mathias Bracher

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